Wir setzen uns seit Anfang 2023 für die Entkriminalisierung und Legalisierung von Cannabis in Deutschland ein. Weil wir dafür als Gießener Cannabis Social Club in der Öffentlichkeit unaufhörlich kämpfen, wurde über uns mehrfach berichtet.
Wir sind u.a. bekannt aus:
Fakt ist: Durch die Prohibition müssen Cannabiskonsumenten seit Jahrzehnten auf eine Quelle zurückgreifen, die unberechenbar ist – der Schwarzmarkt.
Was das Ergebnis davon ist, lässt sich auf internationaler Ebene beobachten:
Gras ist mit den verschiedensten schädlichen Substanzen gestreckt, Ressourcen sind im Justizsystem gebunden und unschuldige Menschen werden kriminalisiert.
Zeit, dass das aufhört!
Unsere Mission als Red Lion CSC Gießen ist Clubmitgliedern selbst angebautes Gras zur Verfügung zu stellen, damit jeder so gesund wie möglich Cannabis konsumieren kann.
Für die Erfüllung dieser Mission ist schon ein wichtiger Schritt getan: Wir haben die Anbaulizenz beim RP Darmstadt beantragt!
Außerdem wollen wir ein Vereinsleben aufbauen, das aus Gemeinschaft und interessanten Persönlichkeiten aus Gießen und Umgebung besteht. Beispielsweise findet gerade die erste Seminarreihe mit dem Thema „Cannabisanbau“ statt.
Zudem wollen wir auch die Politik für die Interessen und Lebenswirklichkeiten der Cannabis-Community sensibilisieren.
Das konnten wir bereits auf Informations- und Diskussionsveranstaltung, aber auch in ruhigen Gesprächen mit Politikern aus dem deutschen Bundestag umsetzen.
Du willst noch mehr über den Red Lion CSC Gießen erfahren? Dann wird dir das folgende FAQ weiterhelfen können!
Da es neben vielen professionellen Anbauvereinigungen auch schwarze Schafe gibt, hat der Deutsche Hanfverband „DHV-Transparenzregeln“ erstellt, um eine Art Gütesiegel und Goldstandard zu bieten. Diese Transparenzregeln stellen verschiedene Fragen dar, die wir selbstverständlich gerne beantworten. Alle Fragen, die zu den DHV-Transparenzregeln gehören, haben wir in unserem FAQ aufgelistet und beantwortet. Mehr dazu, findest du hier.
Du kannst Mitglied werden, indem du dich in unsere Interessentenliste schreibst.
Du bekommst unmittelbar danach eine E-Mail zu einem Fragebogen, den du ausfüllen musst, um eine Chance auf eine Mitgliedschaft zu haben.
Solltest du den Fragebogen beantwortet haben, werden wir uns in 1-3 Werktagen bei dir melden, um dir mitzuteilen, ob du Teil des Vereins werden kannst oder nicht.
Wenn du als Mitglied in Frage kommst, schicken wir dir alle wichtigen Vereinsdokumente und den Mitgliedsantrag via E-Mail.
Solltest du dann den Mitgliedsantrag zurückgeschickt und die Anmeldegebühr überwiesen haben, bist du Teil unseres Vereins.
Ja!
Wir haben die Lizenz im September beantragt.
Wann wir allerdings die Lizenz erhalten, wissen wir (trotz gesetzlich vorgeschriebener Bearbeitungszeit von 3 Monaten) noch nicht.
Bei uns wird man anfangs erst ab 21 Jahren Mitglied werden können.
Warum?
Das liegt an der 10% THC-Grenze. Wenn wir eine Ernte an ein Labor schicken und dieses uns mitteilt, dass unser geerntetes Gras 10,1% THC hat, müssten wir die gesamte Ernte vernichten und das können wir uns vor allem am Anfang, wo es schon genug Unsicherheiten gibt, einfach nicht leisten.
Für uns gibt es auch keinen Weg, wie wir die 10% sicher einhalten können – am Ende ist Cannabis ein Naturprodukt, was nicht zu 100% kontrolliert werden kann.
Aber hallo! Zusammen grillen oder wandern – das und noch mehr wollen wir mit euch machen.
Klares Ja!
Wir verwenden jetzt schon Encryption at Rest und (überall, wo möglich) 2FA.
So können wir sicher stellen, dass sensible Mitgliederdaten selbst dann sicher sind, wenn sich jemand unwahrscheinlicher Weise Zugang zu unserer Cloud verschafft – Eindringlinge würden nur verschlüsselte Daten vorfinden.
Wir verwenden Google Drive, verschlüsselt mit Cryptomator.
Wir wollen bis zu 500 Mitglieder aufnehmen. Das ermöglicht uns, durch unsere sozialen und kulturellen Events eine Gemeinschaft aufzubauen, ohne Interessenten abzuschrecken, die lieber anonym Mitglied sein wollen.
Starten werden wir allerdings vorab mit ca. 200 Mitgliedern.
Klares Nein!
Du musst nur den Mitgliedervertrag unterschreiben, sonst nichts!
Wir wissen noch nicht genau, mit wie vielen Dienstleistern wir am Ende zusammenarbeiten müssen/wollen.
Klar ist aber jetzt schon, dass wir uns von einem Rechtsanwalt beraten und vertreten lassen werden.
Die Kosten, die sich durch Dienstleister ergeben werden, stehen noch nicht fest – außer die vom Rechtsanwalt, da wir uns jetzt schon von ihm vertreten lassen. Das Honorar ist hoch, uns ist es aber allemal wert, weil wir uns in diesem rechtlich unsicheren „Markt“ keine Fehler erlauben können und wollen.
Die Mitgliedschaft wird mit einer Anmeldegebühr von 99 Euro aktiviert. Monatlich fällt ein Beitrag von 20 Euro an. Zusätzlich berechnen wir 8 Euro pro Gramm Cannabis. Diese Preise dienen dazu, unsere Kosten zu decken.
Ja und nein.
In Hessen gilt die Mitwirkungspflicht, die in §17 Abs. 2 Satz 1 des Konsumcannabisgesetzes (KCanG) festgelegt ist.
Allerdings umfasst unser Mitwirkungskonzept nicht nur die unmittelbare Mitwirkung am gemeinschaftlichen Eigenanbau, sondern bietet auch andere, vielfältige und aktive Aufgaben, die dennoch für den Anbauprozess von Cannabis unerlässlich sind.
Dadurch können wir sicherstellen, dass wir in den Anbauräumen u.a. deswegen die Hygienestandards erfüllen und wir können Mitgliedern andere, nicht so aufwendige Aufgaben anbieten, falls man nicht beim Anbau unmittelbar mithelfen möchte.
Bei uns wird es Standard-Sorten geben, die wir rund ums Jahr anbauen werden. Standard-Sorten werden vor allem Klassiker sein, wie White Widow, Northern Lights oder OG Kush.
Dazu kommen Sorten, die die Mitglieder wählen. Jedes Mitglied kann eine Sorte einbringen, um dann im Nachgang für mehrere Sorten zu wählen.
Wie das Verhältnis von Standard-Sorte und Mitglieder-Sorte sein wird, können wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen.
Wir werden umweltfreundlich, organisch und mit Living Soil anbauen.
Um das zu gewährleisten, beziehen wir Strom aus einer Photovoltaikanlage und verwenden unseren eigenen Dünger.
Mitglieder, die viel arbeiten, sollen auch bezahlt werden. So wie beispielsweise der Anbauratsmanager.
Dennoch werden wir viel auf das Ehrenamt setzen, damit für jedes Mitglied die Kosten so gering wie möglich bleiben.
Wir werden mindestens einmal im Jahr unseren Mitgliedern die Finanzen transparent präsentieren, damit sich jedes Mitglied selbst ein Bild davon machen kann.
Wir werden beides anbieten. Wer keine Blüten mag, soll auch auf Hash zurückgreifen können.
Wir haben uns an dem Wappentier von Gießen orientiert und dieses neu interpretiert. Wie das Wappen aussieht, siehst du hier.
Sauberes Gras, das von Mitgliedern für Mitglieder angebaut wird - organisch und umweltfreundlich.
Im Red Lion CSC Gießen lernst du Leute der Weed-Community aus Gießen kennen, gewinnst neue Freunde und profitierst von ihrem Wissen.
Durch Workshops und Vorträge erhältst du mehr Wissen rund ums Thema Cannabis - kostenlos.
Zusammen grillen oder wandern - das und noch mehr haben wir zusammen vor.