FAQ

Du hast Fragen zum Red Lion Cannabis Social Club Gießen? Hier werden dir alle Fragen aus dem Kopf gezaubert.

Unser FAQ

Da es neben vielen professionellen Anbauvereinigungen auch schwarze Schafe gibt, hat der Deutsche Hanfverband „DHV-Transparenzregeln“ erstellt, um eine Art Gütesiegel und Goldstandard zu bieten. Diese Transparenzregeln stellen verschiedene Fragen dar, die wir selbstverständlich gerne beantworten. Alle Fragen, die zu den DHV-Transparenzregeln gehören, haben wir in unserem FAQ aufgelistet und beantwortet. Mehr dazu, findest du hier.

Noch nicht, aber du kannst dich in unsere Interessentenliste eintragen. Wenn du auf der Interessentenliste stehst und unser Verein eingetragen ist, benachrichtigen wir dich, wenn wir die ersten Mitglieder aufnehmen. Das ist dann der Fall, wenn wir ein e.V. sind und alle wichtigen Details geplant haben. So weiß auch jeder, mit welchen Kosten er zu rechnen hat und wie wir unseren Verein gestalten. Das vorher nicht geklärt zu haben und Mitglieder aufzunehmen, halten wir für unprofessionell, wenn im Vorfeld nicht klar kommuniziert wird, dass sich die Preise deutlich ändern können.

Der Preis steht momentan noch nicht fest, weil wir noch keine detaillierten Zahlen für alle unsere Fixkosten haben. Es wird aber eine einmalige Anmeldegebühr geben (um die Kosten während der ersten Produktion zu decken), sowie einen regelmäßig anfallenden Mitgliedsbeitrag und eine regelmäßig anfallende Abgabepauschale.

Die Abgabepauschale wird gestaffelt sein.

Bei uns wird man anfangs erst ab 21 Jahren Mitglied werden können.

Warum?

Das liegt an der 10% THC-Grenze. Wenn wir eine Ernte an ein Labor schicken und dieses uns mitteilt, dass unser geerntetes Gras 10,1% THC hat, müssten wir die gesamte Ernte vernichten und das können wir uns vor allem am Anfang, wo es schon genug Unsicherheiten gibt, einfach nicht leisten.

Für uns gibt es auch keinen Weg, wie wir die 10% sicher einhalten können – am Ende ist Cannabis ein Naturprodukt, was nicht zu 100% kontrolliert werden kann.

Aber hallo! Zusammen grillen oder wandern – das und noch mehr wollen wir mit euch machen.

Klares Ja!

Wir verwenden jetzt schon Encryption at Rest und (überall, wo möglich) 2FA.

So können wir sicher stellen, dass sensible Mitgliederdaten selbst dann sicher sind, wenn sich jemand unwahrscheinlicher Weise Zugang zu unserer Cloud verschafft – Eindringlinge würden nur verschlüsselte Daten vorfinden.

Wir verwenden OneDrive, verschlüsselt mit Cryptomator.

Wir wollen 500 Mitglieder aufnehmen. Das ermöglicht uns, durch unsere sozialen und kulturellen Events eine Gemeinschaft aufzubauen, ohne Interessenten abzuschrecken, die lieber anonym Mitglied sein wollen.

Klares Nein!

Du musst nur den Mitgliedervertrag unterschreiben, sonst nichts!

Wir wissen noch nicht genau, mit wie vielen Dienstleistern wir am Ende zusammenarbeiten müssen/wollen.

Klar ist aber jetzt schon, dass wir uns von einem Rechtsanwalt und einem Steuerberater beraten und vertreten lassen werden. Zusätzlich werden wir Anbaugeräte von unserer Betriebsgesellschaft mieten, da wir als Verein die hohen Anschaffungskosten (im sechsstelligen Bereich) sonst nicht tragen könnten.

Die Kosten stehen noch nicht fest – außer die vom Rechtsanwalt, da wir uns jetzt schon von ihm vertreten lassen. Das Honorar ist hoch, uns ist es aber allemal wert, weil wir uns in diesem rechtlich unsicheren „Markt“ keine Fehler erlauben können und wollen. 

Wir werden beides anbieten. Wer keine Blüten mag, soll auch auf Hash zurückgreifen können.

Bei uns wird es Standard-Sorten geben, die wir rund ums Jahr anbauen werden. Standard-Sorten werden vor allem Klassiker sein, wie White Widow, Northern Lights oder OG Kush.

Dazu kommen Sorten, die die Mitglieder wählen. Jedes Mitglied kann eine Sorte einbringen, um dann im Nachgang für mehrere Sorten zu wählen.

Wie das Verhältnis von Standard-Sorte und Mitglieder-Sorte sein wird, können wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen.

Wir werden umweltfreundlich, organisch und mit Living Soil anbauen. 

Unser Ziel ist es, Strom aus erneuerbaren Energien zu nutzen und unseren eigenen Dünger herzustellen, um so eigenständig und umweltfreundlich wie möglich anzubauen.

Mitglieder, die viel arbeiten, sollen auch bezahlt werden. So wie beispielsweise der Anbauratsmanager. 

Dennoch werden wir viel auf das Ehrenamt setzen, damit für jedes Mitglied die Kosten so gering wie möglich bleiben.

Wir werden mindestens einmal im Jahr unseren Mitgliedern die Finanzen transparent präsentieren, damit sich jedes Mitglied selbst ein Bild davon machen kann.

Es ist rechtlich noch unklar, ob jedes Mitglied aktiv beim Anbau helfen muss. Nach unserem Rechtsverständnis, nein. Das versuchen wir auch anzustreben.

Unser Anbaurat soll das Gremium sein, was sich über den Anbau berät und diesen aktiv durchführt.

Andere Mitglieder sollen nicht aktiv am Anbau beteiligt sein, unter anderem um die Hygienestandards nicht zu gefährden.

Du musst also nur helfen, wenn du das auch wirklich willst.

Wenn du unsere Vereinsziele unterstützen möchtest, kannst du das bald mit einer Spende tun. Wenn du uns mit deinem Engagement im Verein unterstützen willst, kannst du uns hier eine E-Mail schreiben, damit wir auf dich zukommen können, wenn es losgehen kann.

Wir haben uns an dem Wappentier von Gießen orientiert und dieses neu interpretiert. Wie das Wappen aussieht, siehst du hier.